Marathi, Agathonisi, Samos

Dicke fette Wolken über der Ägäis, Südwind, sogar Regentropfen! Unerhört! Gottseidank lässt sich die Temperatur davon nicht beeindrucken. Wir nutzen das günstige Reisewetter und mieten uns einen kleinen Suzuki-Geländewagen, um die Insel Samos zu erforschen. Im Wesentlichen wird eine Art Hochgebirgstour daraus, da Samos sich als extrem bergig erweist (max. 1485m). Tiefe Schluchten, nadelige Serpentinen, dunkle Wälder, Mengen von uralten Olivenbäumen, kleine Bergdörfer aus einem vergangenen Jahrhundert, alles durchsetzt mit nasenbetörenden Düften nach Blüten, Harz, Gewürzen und Holzfeuern. Was für ein anderes Griechenland! Die Insel Agathonisi war für uns dagegen eine Minibucht fast für uns allein gewesen, mit kristallklarem Wasser, wo man in 7 m Tiefe die Fische neugierig den unbekannten Anker beschnüffeln sieht. Ich glaube, da müssen wir auf dem Rückweg noch mal hin.

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Kommentare: 1
  • #1

    Margrit (Donnerstag, 22 September 2011 10:06)

    Schnuckeliges Auto. Und soviel Landschaft!
    Liebe Grüße aus dem z.Zt.sonnigen Ostfriesland

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